01.12.2012


Rettet den Rursee im Radio: Auch der Deutschlandfunk ist mittlerweile auf unsere Bürgerinitiative Rettet den Rursee aufmerksam geworden: Unter dem Titel „Eifeler Bürger wehren sich gegen den Bau eines Pumpspeicherwerks“ berichtet Redakteur Peter Kolakowski über den wachsenden Widerstand in der Bevölkerung gegen das von Trianel geplante Pumpspeicherwerk.
Das letzte Wort in diesem Radio-Beitrag hatte Simmeraths Alt- und Ehrenbürgermeister Heinrich Karbig.
An die Adresse von Trianel gerichtet formulierte er: „Wenn ich mit Gewalt etwas erreichen will, verschweige ich die unangenehmen Dinge.“
Das vollständige Radio-Feature ist auf dradio.de zu finden.

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Nideggen gegen PSW: Fraktionsübergreifend haben sich die Parteien in Nideggen ebenfalls gegen das von Trianel geplante Pumpspeicherwerk ausgesprochen. Gemeinsam setzten sie im Haupt- und Finanzausschuss eine Sondersitzung des Stadtrats am 4.12.12 durch, um ihren ablehnenden Standpunkt – rechtzeitig zum Erörterungstermin am 11.12.12 – bei der Kölner Bezirksregierung einreichen zu können.
Ursprünglich sollte die Ratssitzung erst am Abend des 11.12.12 stattfinden. Also NACH dem entscheidenden Treffen der Bezirksregierung.

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Bürgerinformation in Schmidt:
Am 28. November ließen sich rund 120 Einwohner der Rursee-Gemeinden von Vertretern unserer Bürgerinitiative Rettet den Rursee über „Risiken und Nebenwirkungen“ des geplanten Pumpspeicherwerks informieren. „Wir werden heute darüber sprechen, was Trianel nicht zur Sprache bringt!“, eröffneten die Schmidter Gastgeber den Info-Abend.
Wissenschaftlich und detailgenau wurden die verharmlosenden Trianel-Informationen durch einen Fachvortrag von Edgar Dartenne widerlegt.
Mit eindrucksvollen Beispielen bewies er Punkt für Punkt, dass der Energiekonzern Trianel immer wieder Fakten verschleiert und beschönigt. Fassungslos folgten die Zuhörer seinem Vortrag, der die irreführende Trianel-Taktik enttarnte.
In der anschließenden Diskussion brachte es ein empörter Bürger auf den Punkt: „Mit allen Mittel werden wir uns wehren!“. Und mit Blick auf die ebenfalls anwesende Pressereferentin von Trianel, Nicole Kolster, fuhr er fort: „Ich glaube Ihnen kein Wort. Wir haben die Schnauze voll, immer den Kopf hinzuhalten! Lassen Sie endlich die Hände weg von der Eifel!“.


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