04.12.2012
Liebe Freunde,
heute Abend (4. Dezember 2012) hatten wir in Nideggen etwas zu feiern:
Der Stadtrat von Nideggen hat einstimmig (CDU, SPD, FDP und “Menschen für Nideggen”) das Pumpspeicherwerk der Trianel GmbH abgelehnt.
Die Ratsvertreter der Grünen und Unabhängigen entzogen sich bei der eigens anberaumten Sondersitzung der Abstimmung.
Nach Heimbach hat nun die zweite von drei betroffenen Rursee-Gemeinden fraktionsübergreifend ihr klares Votum gegen das landschaftsvernichtende Großprojekt des Energiekonzerns Trianel abgegeben.
Wenn Trianel sein Wort hält, müsste der Stromhändler morgen den Rückzug von dem Projekt bekannt geben. Wir sind gespannt…
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2 Kommentare
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So schnell geben die nicht auf. Das Projekt steht erst am Anfang, und es wird sicher noch mit harten Bandagen gekämft. Der Politische Einfluß ist ziemlich groß. Solange die Politiker ( auch die von “ganz oben” ) hinter Trianel bzw. diesem Projekt stehen, haben Gegner wenig Chancen. Es ist nicht zu glauben was da “ab geht”. Die Bürgermeisterin aus Nideggen hat es sich sehr einfach gemacht. Sie enthält sich aller Meinung und “wartet” erst mal ab. Im Grunde ist es Ihr egal was passiert. Hauptsache sie steht nachher nicht auf der “falschen” Seite.
Ein Nationalpark mit Pumpenspeicherwerk direkt um die Ecke. Toll! Hauptsache der Rubel rollt!! Einige wenige werden sich eine Goldene Nase daran verdienen sollte das Werk wirklich umgesetzt weren.
Die sollen das Pumpspeicherwerk im Wohnzimmer des Geschäftsführers bauen; in der Gehaltsklasse hat er sicherliche genug Platz dafür in seiner Hütte.
Dann würden wir ja sehen, wie begeistert er von den Auswirkungen wäre.
Die Multis kriegen den Rachen einfach nicht voll.