LandesEntwicklungsPlan NRW: Pressespiegel
Der neue “LandesEntwicklungsPlan” (LEP) wird kontrovers diskutiert, nicht nur bei uns in der Eifel: In ganz NRW formiert sich Widerstand in den Dörfern, Städten und Gemeinden. Hier einige Zeitungsartikel – nicht nur aus der Region – welche die Diskussion verdeutlichen.
Soll ländlicher Raum „ausbluten“?
Derzeit läuft das Beteiligungsverfahren für den neuen „Landesentwicklungsplan NRW“. Dass sich auf einmal dazu die Bürgerinitiative „Rettet den Rursee“ zu Wort meldet, die schon erfolgreich Pläne von Trianel zu Fall brachte, gibt zu denken.
lesen bei der Kölnischen Rundschau
Kleinere Dörfer gehen im Landesentwicklungsplan oft unter
Droht den kleinen Eifel-Dörfern der Entwicklungs-Stillstand? Sind die Wasserschutzzonen rund um die Eifeler Talsperre noch immer nicht vom Tisch? Hält das Land weiter an der Realisierung von Pumspeicherkraftwerken in der Eifel fest? Alles ist möglich – wenn man den neuen Entwurf des Landesentwicklungsplans (LEP) zu interpretieren versteht.
lesen bei den Aachener Nachrichten
Kritik an Landesentwicklungsplan: Ländlicher Raum benachteiligt
Der Entwurf des neuen von der NRW Landesregierung vorgelegten Landesentwicklungsplanes (LEP) sorgt für Unruhe auf dem Land. Hunderte kleine Dörfer gibt es in der Region, deren Entwicklungsmöglichkeiten auf Null gefahren werden sollen.
lesen bei der Aachener Zeitung (Achtung: PayWall)
Pumpspeicherkraftwerk am Rursee: Initiative befürchtet neuen Anlauf
Nach einer negativen Entscheidung des Regionalrats in Köln schien das geplante Pumpspeicherkraftwerk am Rursee vom Tisch. Nun hat ein neuer Entwurf des Landesentwicklungsplans die Bürgerinitiative „Rettet den Rursee“ auf den Plan gerufen.
lesen beim Kölner Stadtanzeiger
Angst um die Kaller Außenorte
Im Kaller Ausschuss sind sich die Politiker quer durch die Fraktionen, mit Ausnahme der Grünen, einig gewesen: Sie alle sehen die kommunale Planungshoheit durch einen Entwurf des Landesentwicklungsplanes unangemessen eingeschränkt.
lesen beim Kölner Stadtanzeiger
Debatte um Landesentwicklungsplan: Nettersheim beharrt auf Planungshoheit
Ortschaften mit weniger als 2000 Einwohnern sollen sich laut neuem Landesentwicklungsplan nicht weiter entwickeln dürfen. Ein Unding, befanden die Nettersheimer Ratsmitglieder am Dienstag und pochten auf Änderungen.
lesen beim Kölner Stadtanzeiger
Der Widerstand wächst
Die Kritik ist unüberhörbar, aber sie kann bei der Bedeutung des NRW-Zukunftsplans für die regionale Entwicklung nicht überraschen. Bis Ende des Monats können die 396 Kommunen ihre Stellungnahmen zum Entwurf des neuen Landesentwicklungsplans (LEP) bei der rot-grünen Landesregierung abgeben.
Die Dörfer verschwinden
Mit ihrem Entwurf eines neuen Landesentwicklungsplanes (LEP) hat die Regierung Kraft hierzulande den Nerv getroffen. Die Reaktionen im Attendorner Rat waren am Mittwochabend ähnlich begeistert wie die von jemandem, dem der Zahnarzt eine Wurzelbehandlung ohne Betäubung verpasst.
Lotter einig in Kritik an Landesentwicklungsplan
Begriffliche Unklarheiten, zu rigorose, die Planungshoheit der Kommunen beeinträchtigende Vorgaben und die Nichtberücksichtigung der Situation von grenznahen Gemeinden – das sind die Hauptkritikpunkte in der Stellungnahme der Gemeinde Lotte zum Landesentwicklungsplan (LEP) NRW. Die wesentlichen Punkte trug Bauamtsleiterin Astrid Hickmann am Dienstag dem Bau- und Planungsausschuss vor, der ihr einhellig zustimmte.
lesen bei Neue Osnabrücker Zeitung
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2 Kommentare
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Wir retten den Rursee!
Ich habe meine “Hausaufgaben” gemacht.
Emails an Bürgermeister Düren, MDB Thomas Rachel und an Düsseldorf, mit der Hoffnung, das wir uns nicht so plattmachen lassen!
Danke für die wieder exelente Vorarbeit!
Brauchen wir Unterschriftslisten? Nur zu!
Ich habe genug Möglichkeiten diese zu bekommen!
LG,
Uwe