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Heimbach, 12Grad, KEIN Regen – die Frisur hält ;-) Wir sehen uns gleich um 11:55 auf der Demonstration!




Die SPD im Kreis Düren stimmt gegen das Pumpspeicherwerk - 0 Kommentare


„Die SPD im Unterbezirk Düren spricht sich gegen die Einleitung einer Regionalplanänderung zur Ermöglichung eines Obersees als Betriebsteil eines Pumpspeicherkraftwerks aus. Wir haben immer betont, dass wir das Projekt eines Pumpspeicherkraftwerks am Rursee in einem fairen Verfahren abschließend bewerten wollen, um zu einer fundierten Entscheidung zu gelangen. Wir müssen jetzt feststellen, dass bis zum heutigen Tage wichtige kritische Fragen, welche von den Städten Heimbach und Nideggen, dem Kreis Düren, der Bürgerinitiative Rettet den Rursee oder dem Wasserverband Eifel-Rur gestellt wurden, vom Atragssteller Trianel nicht in ausreichender und zufriedenstellender Weise beantwortet worden sind.

Auf dieser unzureichenden Grundlage können bisher bestehende Zweifel an der ökologischen, touristischen und wasserwirtschaftlichen Verträglichkeit des Projekts Pumpspeicherkraftwerks nicht ausgeräumt werden.
Dies macht eine verantwortbare positive Entscheidung zur Einleitung der für die Errichtung des Pumpspeicherkraftwerks notwendigen Regionalplanänderung unmöglich.”




Öffentliche Fraktionssitzung der FDP Heimbach zum PSW - 0 Kommentare


„Bisher wurde das Projekt Pumpspeicherwerk in verschiedenen Veranstaltungen nur aus der Sicht der Firma Trianel GmbH vorgestellt.“, bemängelt der Vorsitzende Rudi Frischmuth. Er freue sich, dass die Bürgerinitiative Rettet den Rursee sich bereit erklärt habe, ihre kritische Sichtweise zum geplanten Projekt vorzustellen.

 

Auf Anregung des Heimbacher FDP-Vorsitzenden Bernd Droege findet die öffentliche Fraktionssitzung am

 

Montag, dem 4.3.13, um 19.00 Uhr

im Hasenfelder Hof

Schwammenaueler Str. 71

52396 Heimbach-Hasenfeld

 

statt.

 

Gemeinsam mit den interessierten Bürgern und Anwohnern erwarte er einen „interessanten und informativen Abend mit anschließender, reger Diskussion“, betont Rudi Frischmuth.




28.02.2013 - 1 Kommentare


Mönche gegen PSW: Inzwischen hat auch das Kloster Mariawald Stellung gegen die Trianel-Pläne bezogen. Allein die immens lange Bauphase von bis zu acht Jahren sei für jedes Unternehmen rund um den Rursee eine wirtschaftliche Bedrohung.
„Als wir von den Plänen hörten, haben wir uns neutral informiert“, erklärt Betriebsleiter Wolfgang Nowak. Er selbst habe viele Infoveranstaltungen von Trianel besucht. Letztendlich sei er jedoch zu dem Entschluss gekommen, dass das geplante Pumpspeicherwerk erhebliche Probleme für die Abtei mit sich bringen könnte.

 

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Rurenergie erteilt Trianel eine Abfuhr: Der Energieversorger im Kreis Düren hat sich gegen eine Beteilung an einer Entwicklungsgesellschaft für die Trianel-Pumpspeicherstandorte in Deutschland ausgesprochen. Das Aachener Unternehmen Trianel hatte der Dürener Rurenergie GmbH angeboten, Geld in die Entwicklung der drei Projekte zu investieren. Die Rurenergie hat dies abgelehnt.

 

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FDP-Simmerath skeptisch: Als erste Fraktion im Simmerather Stadtrat hat sich nun die FDP skeptisch zum Bau des PSWs am Rursee geäußert.




09.02.2013 - 2 Kommentare


Ablehnung des Pumpspeicherwerks am Rursee schlägt immer höhere Wellen: Inzwischen hat sich auch die FDP-Kreistagsfraktion geschlossen gegen den Bau ausgesprochen. „Der Rursee ist eine Oase der Natur und das Herzstück der Nordeifel. Eingebettet im Nationalpark, ist er der Lebensraum von Tausenden Menschen, Tieren und Pflanzen.“ Dieser Schutzraum sei mit viel Fleiß zum touristischen Fremdenverkehr ausgebaut worden. „Millionenbeträge von Land und Bund wurden investiert“, betonen der FDP-Kreisvorsitzende Egbert Braks und Bernd Droege von der FDP der Stadt Heimbach. „Die Lebensschlagader darf nicht wirtschaftlichen Interessen geopfert werden“, fordern die Liberalen.

 

Der Künstler Herb Schiffer, Kunstpreisträger 2012 des Kreises Düren, kommentiert:
“Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe mit großer Aufmerksamkeit den Artikel in der Dürener Zeitung  “Kreis FDP lehnt das Pumpspeicherwerk ab – Nordeifel soll Naherholungsgebiet bleiben” vom 04.Februar 2013 gelesen und stimme mit ihm inhaltlich voll überein. Er spricht mir aus der Seele. Mit freundlichen Grüßen Herb Schiffer, Düren”




11.01.2013 - 1 Kommentare


Landrat gegen PSW am Rursee: In einem Brief an Heimbachs Bürgermeister Bert Züll hat Wolfgang Spelthahn, Landrat des Kreises Düren, eindeutig Stellung gegen das von Trianel geplante Pumpspeicherwerk am Rursee bezogen. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Firma Rurenergie GmbH habe er sich intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt.  „Ich bin optimistisch das Projekt angegangen, bin aber im Laufe meiner intensiven Beschäftigung mit dem Vorhaben zu dem Ergebnis gekommen: Ich glaube nicht mehr an ein Wasserspeicherkraftwerk von Trianel am Rursee.“, wird Spelthahn in der Dürener Zeitung zitiert.

 

Unter dem Titel “Landrat Spelthahn gegen das Kraftwerk Rursee” greifen auch die Dürener Nachrichten das Thema auf. Nach einer Besichtigung des Pumpspeicherwerks in Vianden und nach umfangreicher Lektüre von Fachliteratur sei Spelthahn persönlich der Meinung, dass der Rursee kein geeigneter Standort für das geplante Pumpspeicherkraftwerk ist, heißt es in dieser Zeitung. Inzwischen bezweifelt Wolfgang Spelthahn auch die wirtschaftlichen Perspektiven des Projekts.




09.01.2013 - 0 Kommentare


Trianel-Töchter melden Insolvenz an: “Insolvenz bei Trianel-Tochter” formulierte die Dürener Zeitung. “Tochter von Trianel insolvent” meldete die Kölnische Rundschau ebenfalls am 29.12.2012.
Fakt ist, dass die Trianel Energie B.V., ein niederländisches Sub-Unternehmen des Stadtwerkeverbunds Trianel, vor dem Aus steht.

 

Trotz 70 Millionen Umsatz soll diese Insolvenz aber angeblich keine Auswirkungen auf das Mutterunternehmen haben. Stattdessen erwarte der Stadtwerkeverbund Trianel eine positive Geschäftsbilanz für 2012, war vor Jahreswechsel noch zu lesen.

 

Böses Erwachen gab es aber bereits in den ersten Tagen des neuen Jahres. Denn jetzt musste auch die Flensburger Förde Energiegesellschaft Insolvenz anmelden. Als “Enkeltochter” der Flensburger Stadtwerke hatte die FFE in den Bau des Trianel -Kraftwerks Lünen investiert.

Letztendlicher Auslöser für die Insolvenz der FFE ist die Beteiligung an dem Trianel Kohlekraftwerk Lünen GmbH & Co. KG (TKL, 2,1%) sowie ein Stromliefervertrag mit diesem Kohlekraftwerk. Aus diesen vertraglichen Regelungen kommen Verpflichtungen auf die FFE zu, die diese nicht mehr bedienen kann.

ist auf der Internetseite der Flensburger Stadtwerke zu lesen.

 

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Erneut klares Veto des Heimbacher Stadtrats: Zu Beginn seiner letzten Sitzung im alten Jahr hat sich der Heimbacher Stadtrat erneut gegen das von Trianel geplante Pumpspeicherprojekt ausgesprochen: “Wegen der nicht abzusehenden Folgen für die Bevölkerung, den Tourismus, die Wasserwirtschaft, den Sport und die Natur wird das Projekt “Pumpspeicherkraftwerk Rursee” nach der geltenden Beschlusslage grundsätzlich abgelehnt.”

 

Anschließend beschloss die Stadtvertretung (mit Ausnahme der Grünen), auch die neu geplante Leitungsanbindungstrasse 5.3 des 380-kV-Höchstspannungskabel durch Hausen abzulehnen: Zum einen seien die gesundheitlichen Gefahren für die Bevölkerung durch die zweifellos entstehenden elektromagnetischen Felder nicht geklärt. Zum anderen werde die technische Machbarkeit einer solchen Erdverkabelung angezweifelt. “Nach derzeitigem Kenntnisstand wurde noch keine 380-kV-Leitung in dieser Länge als Erdkabel verlegt. Risiken und Gefahren durch eine solche Leitung sind nicht abschätzbar.”

 

Das klare Veto des Heimbacher Stadtrats ging fristgerecht bei der Kölner Bezirksregierung ein. Ebenso wie unzählige Bedenken der Bürger, die unserem Aufruf zur Stellungnahme folgten.




15.12.2012 - 1 Kommentare


Regierungspräsidentin lehnt Antrag ab: Die Regierungspräsidentin hat den Antrag der Bürgerinitiative Rettet den Rursee auf Teilnahme am Verfahren abgelehnt.
Es ist jedoch möglich, bis zum 21. Dezember 2012, als betroffene Bürger des Verfahrens „Leitungstrasse 5“ (durch die von Trianel vorgelegte neue Trassenänderung 5.3) Bedenken zu äußern. Diese sollten dann Berücksichtigung finden.




Himmlischer Beistand durch den Nikolaus - 2 Kommentare


 

Himmlischen Beistand bekam unsere Bürgerinitiative am Nikolausabend. Zu diesem Termin hatte der Trianel-Konzern in die Hausener Burg geladen, um die Anwohner des Heimbacher Ortsteils über die neue Trassenführung 5.3 der unterirdischen 380kV-Leitung durch ihren Ort zu informieren.

 

Am Nikolausabend kamen viele Bürger in die Burg Hausen

 

Doch kaum hatte der Projektleiter des geplanten Pumpspeicherwerks, Dr. Christoph Schöpfer, mit seinem Vortrag begonnen, erklangen von draußen helle Glöckchen: Der Nikolaus höchstpersönlich erschien im Saal und las den Trianel-Vertretern gehörig die Leviten.

 

Christoph Schöpfer, Projektleiter des geplanten PSW, ist nicht erfreut über die himmlische Unterstützung für die BI

 

Statt von Kindern habe er dieses Jahr die meisten Wunschzettel von den Erwachsenen bekommen, stellte der Nikolaus fest. „Und auf diesen Wunschzetteln stand immer nur ein Wunsch. Und immer der gleiche: Möge der Rursee so bleiben, wie er ist. Möge dieses Pumpspeicherwerk nie gebaut werden!“

 

Der Nikolaus trägt sich in die Unterschriftenliste ein

 

Bevor sich der Nikolaus ganz offiziell ins große Buch der Trianel-Gegner eintrug, beschenkte er die dreiköpfige Abordnung des Energie-Konzerns mit je einem Schokoladen-Nikolaus, der das Logo unserer Bürgerinitiative Rettet den Rursee trug.

 

„Nicht dass Ihr meint, wenn Ihr den Nikolaus aufesst, ist die Bürgerinitiative nicht mehr da!“, gab er den Planern des Pumpspeicherwerks mit auf den Weg und ermahnte sie, die Pläne für dieses „wahnsinnige Projekt“ endlich in die Schublade zu legen.




04.12.2012 - 2 Kommentare


Liebe Freunde,
heute Abend (4. Dezember 2012) hatten wir in Nideggen etwas zu feiern:

 

Der Stadtrat von Nideggen hat einstimmig (CDU, SPD, FDP und “Menschen für Nideggen”) das Pumpspeicherwerk der Trianel GmbH abgelehnt.

 

Die Ratsvertreter der Grünen und Unabhängigen entzogen sich bei der eigens anberaumten Sondersitzung der Abstimmung.

 

Nach Heimbach hat nun die zweite von drei betroffenen Rursee-Gemeinden fraktionsübergreifend ihr klares Votum gegen das landschaftsvernichtende Großprojekt des Energiekonzerns Trianel abgegeben.

 

Wenn Trianel sein Wort hält, müsste der Stromhändler morgen den Rückzug von dem Projekt bekannt geben. Wir sind gespannt…